Das Monocab fördert die Secondary First-Strategie, daher basiert sein Design auf recyceltem Aluminium und Stahl. Lack, Leder und Chrom haben die Autoren zugunsten "biobasierter Rohstoffe" aufgegeben. Die Anzahl der Teile ist auf ein Minimum beschränkt.

Die BMW Group strebt Klimaneutralität an, um der nachhaltigste (umweltfreundlichste) Automobilhersteller der Welt zu werden. Der Schlüssel zum Erfolg für die Bayern ist eine Kreislaufwirtschaft, das heißt die Umstellung auf erneuerbare Ressourcen und Energieträger. Inzwischen liegt der Anteil an recycelten und wiederverwendeten Materialien bei BMW bei rund 30 % und muss mindestens auf 50 % gesteigert werden. Das Konzept BMW i Vision Circular legt die Messlatte auf 100 % höher.

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Chef Oliver Tsipze sagte, das Showcar sei "ein Beispiel für einen umfassenden und sorgfältigen Ansatz für nachhaltige Mobilität", "symbolisiert den Wunsch, eine innovative Kraft bei der Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft zu sein". Das Konzept ist ca. 4000 mm lang und soll „bis 2040“ zu einem Serien-Kompakt werden. In der Zwischenzeit wird BMW ein „Circular Design“ fördern, das auf vier Prinzipien basiert – Re: Think (Mobilität neu denken), Re: duce (Emissionen reduzieren), Re: use (Wiederverwendung), Re: Cycle (Recycling). Bis zum 12. September ist der Prototyp auf der IAA Mobility in München zu sehen.